Zum Glück mussten wir heute nur bis um acht draußen arbeiten, dann gings wieder an die Farbe. Um 10 gab es die theoretisch allwöchentliche Sitzung, diesmal ohne die Psychologin, dafür mit Antje (die Frau, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und am 1.9. unsere Einführung gemacht hat) und Dudu. Wir haben die Pläne für Donnerstag und Freitag erklärt bekommen und freuen uns schon alle sehr gespannt auf die beiden Tage :) Was genau wir machen, erzähle ich, wenns so weit ist, sonst hab ich ja dann nichts mehr zu tun ^^ Jedenfalls wird es einen Ausflug geben mit den Deutschen und eine Gedenkfeier für die vor zwei Jahren an Krebs gestorbene Frau des Vorsitzenden des Vereins von Neve Hanna in Israel. Da werden wir wieder musikalisch auftreten und werden dafür nachher noch proben...
Nach der Pause hab ich mich bei einem leckeren Obst-Jogurt und einem Tee auf meine Hebräischstunde vorbereitet. Ich habe heute extra viele Hausaufgaben bekommen, weil wir ja anstatt Donnerstag gestern Unterricht hatten, da hab ich ja viel Zeit bis Sonntag... :)
Nachdem Gespräch mit Nir, dem Rabbi, bin ich dann in die Gruppe zum Abendbrot gegangen. Danach war ich kurz bei Kathi in der Gruppe und wir wollten mit einem Mädel zum Kiosk gehen. Als ich bei mir in der Gruppe Bescheid sagen wollte, wurde ich allerdings gleich von Deborah und Odelia beschlagnahmt: es gab mal wieder Bücher einzuschlagen und Deborah fühlte sich dazu unfähig, also hab ich unzählige Bücher und Hefte für Odelia eingeschlagen und wurde nebenbei von ihr mit Klebstreiben und Weintrauben versorgt. ^^ Shaked war nur bis zum Abendbrot da, weil die Schinschinim heute wieder ihren "Erev Comuna" hatten, also war ich mit Itzhik alleine in der Gruppe. Ich hab dann noch die kleinen Mädels ins Bett gebracht und Gute-Nacht-Küsschen verteilt. :) Im Prinzip war es ganz gut für mich, mal ohne Shaked in der Gruppe zu sein, weil ich so alleine versuchen musste, die Kinder zu verstehen und sie nicht als Übersetzungshilfe hatte. So hab ich zum ersten Mal wirklich mit den Kindern geredet und sie geben sich echt Mühe, dass man sie versteht, war eine sehr schöne Erfahrung für mich, auch dass ich gemerkt habe, dass sie mich verstehen, wenn ich versuche, was zu sagen. Dann wird es jetzt wohl hoffentlich für mich auch mal im Alltag vorwärts gehen mit dem Verstehen... :)
Wieder zurück im Volohaus hab ich mir den zweiten Jogurt gegönnt und meiner lieben Mutti eine Mail geschrieben :) Währenddessen ist Lorenz mit seiner Mutter angekommen, er hat sie vom Flughafen mitgebracht und sie ist für 12 Tage hier zu Besuch (sie ist auch mal Volontärin hier gewesen).
Ich werde mich nun mal zu den anderen gesellen... Bis dahin, Leila Tov :)
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