Mittwoch, 31. März 2010

Strand, Nudeln und Vanilleeis :)

Nachdem mein Versuch, mal länger zu schlafen, gescheitert ist, bin ich in der Pause zu den noch anwesenden Mitvolos in die Küche gegangen. Kathi und Jan sind heute Vormittag mit den Kindern, die nicht zu ihren Familien nach Hause können, und zwei Erziehern nach Rosh Pina in das Ferienhaus im Norden gefahren. So hab ich Eierkuchen mit Äpfeln gefrühstückt und Kathas Pony nochmal korrigiert. Sie hat irgendwie beschlossen, dass sie ihn doch nicht an den Seiten länger haben will als in der Mitte und zuerst selbst an ihren Haaren herumgedoktert, dann musste ich doch noch mal helfen ;)
Nach einer Dusche bin ich dann aber doch noch munter geworden ^^ Und am Nachmittag sind Katha, Lorenz und ich an den Strand gefahren, leider ohne Dvorah, die einen Mittagsschlaf dem Meer vorgezogen hat. Heute haben wir auf Ishays Empfehlung mal einen anderen Strand getestet, in der Nähe des Kibbuz Sikim, südlich von Ashkelon. So hatten wir einen wunderschönen Strand, nur die Aussicht Richtung Süden, wo man die graue Silhouette Gazas in ca 4 km Entfernung sehen konnte, war etwas traurig. Echt traurig, dass es so einen Ort geben muss...
Jedenfalls hatten wir einen sehr schönen Strandnachmittag, Katha und Lorenz mit ihren Büchern, ich hatte meins leider vergessen XD und hab mich dem ausruhen gewidmet. Im Wasser war keiner von uns, trotz ca. 22°C. Wir sind einfach schon wie die Israelis und gehen nicht bei unter 30°C ins Wasser, ich zumindest nicht :) Mir wars zum baden zu kalt aber am Strand wars echt angenehm. Am späten Nachmittag wurde es aber dann doch zu windig und auf dem Heimweg haben wir noch einen Halt beim Mega, einem Supermarkt, gemacht. Eigentlich wollte ich neben dem, was wir fürs Abendessen brauchten, auch noch Vollkornmehl und Trockenhefe für meine geliebten Brötchen kaufen, hatte aber Pessach vergessen. Alle Nahrungsmittel, die nicht "kosher für Pessach" waren, wurden mit undurchsichtigen Folien verhängt, so dass man nicht ran kam, und mit Hinweiszetteln versehen. Dazu gehörte auch mein Mehl und natürlich die Hefe sowieso... Ich hätte echt mal ein Bild machen müssen, von den ganzen zugehängten Regalen...
Katha ist, kurz nachdem wir wieder in Neve Hanna waren, nach Be´er Sheva aufgebrochen, wo sie mit Benni zu einem Festival geht. Dvorah ist später nach Tel Aviv gefahren. So bin nun alleine mit Lorenz im Haus. Der hatte auf Festival keine Lust. Wir haben vorhin lecker Nudeln gekocht, mit der Soße von Milan (mit Zwiebeln, Paprika, Tomatenmark, Mais und Tunfisch, sehr lecker ;) ) und zum Nachtisch Vanilleeis mit Streuseln gegessen, also gings uns ganz gut. Jetzt sind wir beide mit Mails und Blogs und so weiter beschäftigt. Vielleicht gibt es später noch einen Film zu gucken. Mehr gibt es sonst von heute nicht zu berichten.
Dann wünsche ich euch noch einen schönen Abend! Liebe Grüße aus dem Sommer und dann eine Gute Nacht!

Dienstag, 30. März 2010

Erev Pessach in Tel Aviv und Einbruchnachtrag

Nach unserem Wüstenausflug gab es erstmal viel zum Aufräumen, Sachen waschen und vor allem Schlaf gab es nachzuholen. Pünktlich nachts um Mitternacht haben wir auf Jan angestoßen und ihm zum Ende des Teenielebens gratuliert. Es gab Käsekuchen, das Vologeschenk bestand aus Praktischem für bevorstehende Wanderungen und natürlich haben wir ein Geburtstagslied gesungen :) Wir haben noch ein bisschen zusammen gesessen, aber nicht mehr allzu lange, denn alle waren müde von der Wüstentour.
Gestern Mittag hat mich Lorenz zum Bahnhof gefahren und ich bin nach Tel Aviv aufgebrochen. Shaked hat mich vom Bahnhof abgeholt und ihr Vater hat uns zu ihr nach Hause gefahren. Ihre Eltern leben getrennt und sie und ihr Bruder leben bei der Mutter. Dort haben wir schlafend, lesend und surfend den Nachmittag verbracht, bis wir kurz nach 6 losgefahren sind nach Shoham. Dort wohnt ihre Tante und wir waren bei ihr zum Sedermahl eingeladen. An Pessach feiern die Juden den Auszug aus Ägypten und am Erev Pessach (Pessach-Abend) wird das Sedermahl gehalten. Dabei gibt es noch viel mehr Regeln über das Essen, als die Kaschrut so schon vorschreiben. Zum Beispiel darf es keinen gesäuerten Teig geben. Zu Beginn wurde die Hagadah gelesen (wie ich schon vom Seder in der Gruppe berichtet hab). Danach gab es zunächst gefilte Fish, dann Suppe mit Knödele und zum Hauptgang Reis, Geflügel, Süßkartoffeln, Brokkoli und panierte Pilze. Zum Nachtisch gab es Erdbeereis (parve natürlich). Wir waren eine relativ kleine Runde für israelische Festverhältnisse: Shaked, ihr Bruder, ihre Mutter, deren Freund, dessen Sohn, Shakeds Tante, deren Mann, Sohn und Tochter, Shakeds Großmutter und ein Jugendlicher, so alt wie ich. Jordan heißt er, ist in Israel geboren, hat von 6-7 in Deutschland und bis er 17 war in den Niederlanden gelebt. Nun ist er hier bei der Army. Auf meine Frage, welche denn seine Muttersprache ist, hat er kurz überlegt und meinte dann, er wisse es nicht. Er würde sagen, Deutsch, obwohl er es nicht als erstes gelernt hat. Er spricht so gut Deutsch wie Holländisch und Englisch, durch die Army wieder Hebräisch und auch ein bisschen Arabisch. Wir hatten einen sehr lustigen Abend mit viel zu viel Essen :)
Wieder bei Shaked hat sie beschlossen, dass sie im Haus schläft und ich in ihrem Zimmer (das sozusagen ein kleines Extrahäuschen außerhalb des Hauses ist) weil sie sich wohl einen bösen Magenvirus gefangen hat. So hatte ich eine sehr ruhige Nacht und konnte etwas Schlaf nachholen. Morgens bin ich dann ins Haus gegangen und hab mich meinem Buch gewidmet, bis auch Shaked und ihre Familie nach und nach zum Vorschein kamen. Am späten Nachmittag haben mich dann Cobi, der Freund von Shakeds Mutter, und dessen Sohn Itam auf ihrem Weg nach Jerusalem an der Tel Aviver Central Bus Station abgesetzt. Da heute ein Feiertag ist fahren keine regulären Busse oder Züge, also bin ich mit einem Monit Sherut, einem Sammeltaxi, gefahren. Itam hat mich noch zur richtigen Haltestelle gebracht. Dort musste ich eine Weile warten, bis der Fahrer sein Sherut, in dem es Platz für 10 Fahrgäste gibt, voll hatte. Unterwegs hat Lorenz angerufen, dass wir von Dorit (Erzieherin der Bogrim und Dudus Schwägerin) zum Barbeque eingeladen sind, er wäre schon auf dem Weg dorthin, alle anderen Volos anderweitig eingeladen bzw. Jan bei seiner Familie. So hat er mich später von der Haltestelle in Kiryat Gat abgeholt und wieder mit zu Dorit genommen, die ihn schon ordentlich gemästet hatte. Dorits 3 Kinder und deren Kinder und auch Dudu und Frau waren auch zu Gast. Ich wurde auch sofort mit Essen überhäuft. Als wir dachten, wir wären schon voll, gab es noch Kuchen, Obstsalat, Knabberzeug,...
Gut gesättigt sind wir wieder nach Neve Hanna gefahren. Den Nachmittag habe ich mit lesen und rumhängen verbracht. Vorhin hab ich mit Kathi Duos gespielt und kaum wollte ich meinen Blog weiter schreiben kamen die Mädels schon wieder zur Ponyschneideaktion. Zuerst hat Katha Kathis Pony geschnitten, dann ich Kathas. Morgen sind vielleicht meine Haare dran, bei denen dringend mal die Spitzen ab müssen. Mal sehen, ob ich mich traue :)

Nun muss ich erstmal ins Bett. Vorher will ich aber noch kurz vom Einbruch dem zweiten in unser Volohaus berichten. So geschehen in der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag. Am Morgen, als wir uns alle vorbereitet haben auf die da noch bevorstehende Wüstentour, wollte irgendjemand Dvorah wecken, denn die wurde noch nicht gesehen. Vielleicht hat sie verschlafen, sie war am Abend spät noch nicht zurück, sie war in Rehovot zum Abendessen bei Freunden eingeladen. Allerdings fand der "Wecker" keine Dvorah im Zimmer, sondern ein zerschlagenes Badfenster und ein nicht mehr vorhandenes Macbook. Sofort haben wir Dvorah angerufen, sie war gerade auf dem Weg von Rehovot nach Kiryat Gat. Es stellte sich heraus, das jemand in ihr Badfenster eingestiegen war und das Macbook entwendet hat. Zum Glück hat sie keine wichtigen Daten drauf. Kathi hatte nachts sogar noch das zerbrechende Glas gehört, war ins Wohnzimmer gegangen, hat gesehen, das alles okay ist und ist wieder ins Bett gegangen. Wir alle dachten, Dvorah wäre zurück gekommen und in ihrem Zimmer und Bett. Später haben wir festgestellt, dass außerdem unsere Shisha (allerdings ohne Wassergefäß), der ganze Tabak, und sowohl leere als auch volle Bierflaschen fehlten. Wir waren äußerst beunruhigt und wenig später kam Dudu um zu gucken, ob wir fertig sind. Er hat dann erzählt, dass in der gleichen Nacht vor seinem Haus randaliert wurde. Das erste, was die Jungs nach der Entdeckung des Einbruchs gemacht haben, war, auch die Gitter der Badfenster anzuschrauben. Die Badfenster sind nicht viel größer als 30x30cm und wir haben nicht damit gerechnet, dass da jemand einsteigen kann. Mit diesem flauen Gefühl im Magen, jemand war in unserem Haus, während wir alle schliefen, haben wir die Jeeps gepackt und sind aufgebrochen in die Wüste... Ich hoffe sehr, dass der Bösewicht gefunden wird!

Sonntag, 28. März 2010

Wüstentour

Ich werde die letzten 3 Tage mal versuchen, in Bilder zu fassen. Aus 622 Fotos nun mal ein kleiner Ausschnitt, um euch einen Eindruck von der Schönheit der Wüste und dem Spaß, den wir hatten, zu verschaffen :)


Kurz vor dem Aufbruch.

Und auf gehts :)

Die Volos erklimmen die Riesendüne.

Die Jeeps stehen bereit.

Viele Anläufe haben wir gebraucht...

...bis wir es geschafft haben und die sehr steile und sehr hohe Düne bezwungen haben. Da wurden aus den Männern, die die Jeeps gefahren haben, wieder kleine wilde Jungs :)

Auf den Weiten "Wiesen" gab es unzählige Störche, die sich hier alle sammeln, bevor sie weiter Richtung Norden ziehen.

Die ersten Wüstenschiffe, denen wir begegnet sind.


Frühstückspause, bereits nach Mittag. Auf dem Boden haben wir die Matten ausgebreitet. Es gab während der Fahrt, und auch im darauffolgenden, viel Regen.

Eine alte Ruine, neben unserem Frühstücksplatz.

Anna und Benni, zwei ehemalige Volos, erfreuen sich am Ausblick.

Ein Wadi zieht sich durch eine Ebene.

Der Ausblick vor unserem Schlafplatz.

Links im Hintergrund sieht man den Eingang zu der "Höhle", in die wir nachts wegen des Regens umgezogen sind. Hier wollten die Israelis einen Ölvorrat für den Kriegsfall anlegen, aber das Gestein war zu brüchig und man gab das Projekt auf.

Unser Lagerfeuer, im Vordergrund warten die eingewickelten Kartoffeln auf die Glut.

Lagerfeuerromantik. Noch ist die Gitarre im Kasten, aber später haben wir noch zusammen gesungen, nachdem gegrillt und gegessen wurde.

Der erste Stop am Morgen. Dudu vor seinem Jeep.

Von dort, wo man hier gerade den Pick-Up fahren sieht...

...kann man dieses offensichtlich schon vor einiger Zeit verunglückte kleine Auto sehen. Dient wohl auch als Abschreckung gegen den Wagemut, diese Strecke mit einem Gefährt zu fahren, das keinen Allradantrieb hat.

Dank des Regens und erwarteter Überflutung durften wir den eigentlich geplanten Wadi nicht passieren. So sind wir an eine andere Stelle gefahren und wollten dort warten, ob wir eine Wüstenflut zu sehen bekommen. Während des Regens haben wir unter einem improvisierten Dach ein Frühstück aufgebaut. Die Flut haben wir aber leider nicht zu sehen bekommen.

Diese hübschen zartlila Blümchen wachsen überall in der noch grünen und blühenden Wüste.

Der Boden an einer Stelle eines Wadis.

Kathi balanciert ein Stück des Gelobten Landes auf ihrem Kopf :)

Die Volo-Family: neben mir Lorenz, Kathi, Jan, Dvorah und Katha.

Die kleine Teekanne von Ishay neben dem Wanderzeichen für den Shvil Israel, ein Wanderweg, der sich vom Norden in den Süden durch ganz Israel schlängelt und ca 940 km lang ist.

Auf dem Shvil Israel sind wir ein Stück in den Wadi Barak gelaufen.

Wüstenblümchen :)

Die beiden kleinen schwarzen Punkte unten in der Schlucht des Wadi Barak sind Lorenz und ich ^^

Die Blüte einer Kaperpflanze.

In den Wänden war noch anderes Gestein eingelagert.

Die Volos müssen an einem Wasserloch vorbei an der Wand lang klettern. Das habe ich nicht mitgemacht, denn ich kann meinen Zeh noch immer nicht belasten.

Dvorah ist einfach durch das Wasserloch durch gewatet bzw geschwommen.

Katha und ich warten auf den Rest.

Irgendwie fand ich die toten Bäume, die ab und zu rumlagen, faszinierend.

Während wir in der Schlucht waren, hat Ishay bei den Autos gewartet und Tee gekocht.

An einer Stelle mussten die Jeeps gelotst werden. Da ging es auf der einen Seite abwärts und der Weg war mächtig kaputt durch den Regen.

Unser Lager für den zweiten Abend und die zweite Nacht war eine Antilopenfarm mitten in der Wüste auf einem echt liebevoll eingerichteten Gelände:

Die kleinen Ziegen waren sehr neugierig, sehr niedlich und vor allem sehr frech.

Kopf gegen Faust, wer ist stärker?

Wer wollte, durfte mal ins Horn blasen. Dvorah hat sich am besten geschlagen, hat aber auch schon Übung, denn sie hat das in der Synagoge schonmal gemacht.

Ein Ausschnitt des Besucherteils der Antilopenfarm.

In einem der Riesenzelte haben wir auf Matten geschlafen. Im Vordergrund erfreut sich Anna an einem Heizstrahler.

Unter dieser ulkigen, zeltartigen Überdachung befanden sich Hängematten und ein kleiner Pool, dessen Wasser aus einer Quelle in der Nähe kommt.

Frühstück nach einer wesentlich ruhigeren Nacht. Man ahnt schon, der Tag wird warm und sonnig...

Da trocknen noch die Badesachen von unseren nächtlichen Poolfreuden :)

Während uns der Besitzer der Antilopenfarm viele interessante Dinge über Philosophie und Projekte der Farm erzählt, kamen auch ab und zu mal welche der Tiere vorbei...

Den beiden Gefährten war es offenbar noch etwas zu früh. Sie sind Bewohner der "Arche Noah", einem schiffsähnlichen zweistöckigen Holzbau, in dem viele weitere Tiere wohnen.

Hier zum Beispiel zwei Kamerunschafe. Die Kamerunschafe aus einem anderen Innengehege und deren Jungtiere kamen plötzlich, während der Farmbesitzer uns in einer Ecke voller Aquarien etwas über die Aufzucht von Riesengarnelen erklärt hat, neugierig angelaufen. Da haben der Besitzer und Ishay erstmal die Schafe wieder eingefangen.

Leider erinnere ich mich mal wieder nicht an die ganzen Artnamen der Tiere. Diese jedenfalls leben in einem abgetrennten Gehege, weil sie äußerst aggressiv sind. Sie können anderen Tiere, die bis zu viermal so viel wiegen wie sie selbst, lebensgefährlich werden und wissen sich sogar gegen Wölfe zu verteidigen.

Die einen fressen Stroh, die anderen lieber bunte Paprika :)

Antilopen, Zebras, Hirsche... Alles in einem riesigen Gehege.

Das arabische Oryx ist vor einigen Jahren vom israelischen Boden verschwunden. Wenn alles klappt, wollen die Farmbesitzer in einigen Jahren wieder Tiere auswildern. Es gibt viele Auswilderungsprojekte. Nun sollen auch, besonders von bedrohten Arten, Blutproben so präpariert werden, dass man später die Tiere klonen kann und so das Überleben der Art retten kann.

Auch ein paar Zebras gibt es in dem großen Freigehege.

Nach der Führung haben wir uns von der Antilopenfarm verabschiedet und sind nur wenige Kilometer weiter in ein Mohshaw gefahren. Dort haben zwei Leute ein großes Gewächshaus und einen großen Garten, wo sie unzählige Kräuter, Gemüse, Blumen usw nach streng biologischen Gesetzen anbauen.

Das ist eine Kichererbsenpflanze. Aus den Kichererbsen wird Humus gemacht, das Kichererbsenmus, das in Israel immer und überall gegessen wird.

Anna, mit passendem T-Shirt, probiert mal eine Kichererbse.

Im Gemüsebeet

Diese kleine Wassermelone ist ca eine Woche alt und hat schon die Länge einer großen Hand erreicht.

Löwenmäulchen :)

Im Gewächshaus. Hier gab es vor allem...

viele Tomaten :) Die waren so süß und lecker wie die zu Hause im Garten...

Beim ökologischen Frühstück.

Ein Teil der vielen leckeren Dinge, die ich gegessen habe. Wir waren alle voll begeistert :)

Da siehts schon ziemlich leer auf dem Tisch aus...

Wieder in der Wüste: Die Steilwände weisen ein interessantes Schichtmuster auf.

In dem Wadi war die letzten Tage wohl auch mächtig Wasser vorbei gekommen. Es war noch alles ganz nass und zum Teil richtig matschig. Hier eine kleine Pflanze im Schlick.

Alle mal rausgucken!

Da war ich echt neidisch und böse auf meinen Fuß: durch einen Wadi ist Yaniv geheizt, während außen am Trittbrett jeweils zwei Leute standen. Das muss echt Spaß gemacht haben...

Felsformationen im besagten Wadi.

Kathi ist auch Trittbrett gefahren :)

Hier sitzen Dvorah und Katha im Fenster des Pick-Ups, den Ishay gefahren hat.

Yaniv mit Lorenz und Kathi auf dem Trittbrett.

Anna, Kathi und Dvorah

Ein paar hundert Meter hinter dem See beginnt der Südteil des Toten Meers. Hier hat sich das Regenwasser aus dem Wadi zu einem Süßwassersee gesammelt.

Kurz wird das äußerst schlammige Ufer begutachtet...

...da sind sie auch schon drin im Wasser.

Nun machen wir uns mal wieder auf den Heimweg. Im Hintergrund sieht man das Tote Meer, bzw die Becken, in denen das Meersalz gewonnen wird.
Es war ein wunderbarer Ausflug und ich bin schon ganz traurig, dass er schon vorbei ist.